Knapp 8.000 Insektenarten in Deutschland stehen auf der Roten Liste, die Hälfte ist bestandsgefährdet. Ein Grund ist, dass sich Landschaft und Pflanzengesellschaften verändert haben, der Einsatz von Pestiziden und das Fehlen von Hecken oder Bäumen als Lebensgrundlage.


Wie nützlich Insekten sind

Silberfischchen: Sie weiden schimmelige Oberflächen ab und fressen Hausstaubmilben.
Wespen: Sie vertilgen Schädlinge, Raupen und Blattläuse.
Schnaken: Die großen, Stechmücken ähnelnden Insekten saugen kein Blut. Ihre Larven fressen Falllaub.
Hornissen: Larven und ausgewachsene Hornissen fressen Pflanzenschädlinge.


So können sie Insekten helfen

•    Blütenpflanzen wie Kornblume, Wiesensalbei oder Nickendes Leimkraut für Schmetterlinge und Hummeln pflanzen.
•    Bio-Produkte kaufen, da Bio-Landwirte auf chemisch-synthetische Pestizide verzichten
•    Efeu im Herbst blühen lassen: Sein Nektar ernährt Bienen, Wespen, Schmetterlinge.
•    Feuchten Lehm für den Nestbau in einer Schale bereitstellen
•    Mit natürlichen Methoden Pflanzenschädlinge bekämpfen
•    Gartenbesitzer können Erdhaufen, Grünschnitt, altes Holz als Lebensgrundlage liegen lassen. Ansonsten: Insektenhotels aufhängen

 

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